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Arten von Förderungen

Grundsätzlich werden Projekte aus allen klinischen Bereichen gefördert. Von Prostatakrebs bis zum Herzinfarkt, von Kreuzschmerz bis zur Immunschwäche.

Laut Richtlinien fördert der MFF Tirol:

Kreis der Projektleiter : Alle in einem Bundes- oder Landesdienstverhältnis oder in einem Dienstverhältnis zur Tirol Kliniken GmbH stehenden, an den Universitätskliniken in Innsbruck tätigen Akademiker, sowie Kliniken und klinische Abteilungen, können Projekte zur Durchführung von Forschungsprojekten über den Fonds leiten.

Dasselbe gilt für die an den theoretischen (vorklinischen) Instituten der Medizinischen Universität Innsbruck tätigen Akademiker, sofern es sich um Kooperationsprojekte mit Universitätskliniken in Innsbruck handelt. Der Rektor und die Vizerektoren können Projekte auch dann einreichen, wenn sie nicht dem klinischen Bereich der Medizinischen Universität Innsbruck angehören.

Über Drittmittel finanzierte Akademiker, Turnus- und Gastärzte sowie (Zahn)Medizinstudenten können zwar keine Vorschläge auf Durchführung von Projekten einreichen, aber indirekt über Vorschläge durch antragsberechtigte Antragsteller Projektleiter gefördert werden.

Jeder antragsberechtigte Antragsteller Projektleiter kann unbegrenzt neuerlich um Durchführung von Projekten ansuchen. Es dürfen jedoch nur zwei Projekte pro Klinischer Abteilung offen sein. Jedes weitere Projektansuchen der gleichen Klinischen Abteilung wird bis zur Fertigstellung (Abgabe eines Endberichtes mit Abrechnung) eines offenen Projektes zurückgestellt.

Art der fördernden Projekte : Der Fonds sieht seine Aufgabe darin, vielversprechende Projekte zu fördern. Anschaffung von apparativer Grundausstattung oder von Gütern zur Krankenversorgung wie auch Reisekosten zu Kongressen oder Kosten für Gastprofessuren scheiden daher in aller Regel aus, da für diese Belange andere Quellen zur Verfügung stehen.

Auch sieht sich der Fonds nicht als Möglichkeit, den mühsamen Weg von Anträgen an den FWF, die Nationalbank oder ähnliche Institutionen (EU-Projekte, internationale Förderungen) zu umgehen.

Der Fonds hält sich zwar größtmöglichen Freiraum zu flexiblen Entscheidungen offen, setzt seine Prioritäten jedoch wie folgt:

  • Innovative Projekte, die schnelles Handeln erfordern
  • Pilotprojekte
  • Projekte, die der Verbesserung der wissenschaftlichen Infrastruktur dienen
  • Projekte, die dem Aufbau oder Ausbau wissenschaftlicher Kooperationen dienen
  • Projekte, die zwar eines fördernden Anstoßes bedürfen, aber später selbständig zu bestehen versprechen

Personal: Bei Durchführung von Forschungsprojekten über den Fonds werden maximal € 7.000,-- gewährt. Eine gesonderte Begründung für Personalkosten ist notwendig.

Grundsätzlich werden nur Einzelprojekte, nicht aber Sammel- oder Schwerpunktsprojekte, und nur kurzfristige, nicht aber Langzeitprojekte gefördert. Aus diesem Grund scheiden die Anstellungen von Personal durch Dienstverträge oder mehrjährig laufende Förderungen aus."